EINLADUNG
Man kann sich das Ende der Märchen, das Ende des Glücksversprechens, aber auch das Ende des Hochmuts vorstellen, die von Sibylle Prange verhandelt werden - in einer Gelassenheit, die angesichts der dramatischen Situation geradezu elektrisierend wirkt. Dabei geht es in ihrer Malerei indes nicht darum, kühl-überlegene Distanz zu demonstrieren, sondern vielmehr um das Bewahren des empfindsamen Selbst in ungewissen Zeitläufen. Wer hätte denn noch Gewissheiten auf Lager – und wer, träfe er den Anbieter, wollte sie dem noch ungeprüft abnehmen? (Andreas Montag, 2013)
Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich zur Vernissage am 11. Oktober 2013 um 20 Uhr in die Charlottenstraße 19, Jena, ein.
Laudatio: Andreas Montag, Buchautor und Kulturjournalist, Berlin/Halle
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog