EINLADUNG
„Die Melancholie in den Bildern des Mathias Perlet ist eine genuin romantische Stimmung. Man erinnere sich an die ebenfalls meist sehr jungen Protagonisten der romantischen Literatur um 1800, an all die vielen sehnsüchtigen und liebeskranken Jünglinge und Jungfrauen voller Weltschmerz in den Romanen eines Novalis oder Eichendorff. Schaut man in die Heimat des Mathias Perlet, nach Sachsen, findet sich auch in der Malerei um 1800 ein ähnlicher Grundton in Moll, wie in den todesschwangeren Gemälden eines Caspar David Friedrich. Natürlich ist Mathias Perlet als Maler kein postmoderner Epigone. Er hat auch sehr neuzeitliche Möglichkeiten der Malerei für sich nutzbar gemacht. ... Aus Allem hat er einen unverwechselbaren Stil entwickelt. Dennoch bleibt die Romantik seine größte Inspirationsquelle, wie sie nicht zuletzt auch in seinen menschenleeren Landschaften zum Ausdruck kommt und seiner Liebe zu den Tieren.“ Dietmar Schuth
Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich zur Vernissage ein am 16. Januar 2015 um 20 Uhr in die Charlottenstraße 19, Jena, ein.
Einführung: Huber und Treff